Konflikt zwischen Google und China

April 6, 2010 waslosvip
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Das Land der kommunistischen Einheitspartei beherbergt nach den Vereinigten Staaten die meisten Superreichen

Dollar-Milliardäre – made in China

Von Peter Muzik

Viele der Finanz-Tycoons sitzen in Hongkong.
Aber auch am Festland der Volksrepublik wächst Gruppe der Schwerreichen.
Nach der Krise steigen Mega-Vermögen wieder.

Der greise Hongkong-Chinese schlägt alle: Li Ka-shing, 81, hat es mit Container-Terminals, als Kosmetikketten-Besitzer, Stromversorger und Immobilienentwickler zu einem Vermögen von 21 Milliarden Dollar gebracht und ist – auch wenn es vor der Krise, 2008, noch 32 Milliarden waren – nach wie vor der reichste Mann in der Volksrepublik China. Ka-shing ist auch Präsident der mächtigen Hutchinson Whampoa Gruppe, die in Österreich einen Ableger ihres Mobilfunkanbieters „3“ betreibt.

Die einstmals britische Kronkolonie Hongkong, die Mitte 1997 an China abgetreten wurde, bietet schon seit jeher einen optimalen Nährboden für Finanzmagnaten. Heute gibt es in der kapitalistischen Oase rund 30 Dollar-Milliardäre, die in den vergangenen Jahrzehnten beträchtlichen Reichtum angehäuft haben. So etwa hält der 82-jährige Lee Shau Kee, der auf 18,5 Milliarden Dollar eingeschätzt wird, als Nummer zwei Aktien an PetroChina, China Shenhua Energy sowie ChinaLife. Er ist obendrein Chairman von Hong Kong & China Gas und kann sich freuen, dass sich der Aktienkurs seiner Henderson Land Development im Vorjahr verdoppelt hat.

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3929&Alias=wzo&cob=483347

2)
China: Yahoo-Mailkonten ausländischer Journalisten angegriffen

In den vergangenen Wochen wurden bis zu acht ausländische Journalisten, die in der Volkrsrepublik China oder in Taiwan arbeiten und ihre E-Mail-Konten bei Yahoo haben, Ziel von Crackerangriffen. Wie der Verband Foreign Correspondent’s Club of China (FCCC) berichtet, waren verschiedene Accounts angegriffen worden. In einem Fall seien alle Mails des Accounts durch das Hinzufügen einer Standard-Forwarding-Adresse an einen unbekannten Empfänger weitergeleitet worden.

Am 25. März habe Yahoo einige Konten vom Netz genommen; der Internet-Konzern verurteilte die Angriffe. Der Journalisten-Club wirft dem Internet-Konzern allerdings vor, die betroffenen Nutzer nicht unterrichtet zu haben. Auf Anfrage habe der FCCC von Yahoo ebenfalls keine Hintergründe zu den Attacken erfahren. Der FCCC erinnert daran, dass E-Mail in China kein sicheres Kommunikationsmittel sei. Es sei, um Interviews in China zu arrangieren oder sensible Vorhaben zu realisieren, oft vorzuziehen, andere Möglichkeiten wählen.

Einen – allerdings weit massiverer – Angriff nahm Yahoo-Konkurrent Google zum Anlass, Mitte Januar den Rückzug aus China anzukündigen, falls man sich weiter der chinesischen Zensur beugen müsse und die Angriffe nicht eingestellt würden. Vorrangiges Ziel des Angriffs seien E-Mail-Konten von chinesischen Menschenrechtsaktivisten gewesen, hieß es im Januar von Google. Mittlerweile leitet Google Suchanfragen aus China auf seine unzensierte Suchmaschine in Hongkong um. Damit werden chinesischen Nutzern zwar alle Treffer auf Suchanfragen unzensiert angezeigt, die Sperrung in China unerwünschter Seiten übernimmt nun aber die chinesische Überwachungstechnik: Die Seiten werden blockiert und lassen sich nicht aufrufen. Die chinesische Regierung reagierte äußerst ungehalten auf Googles Vorgehen, forderte von dem Internet-Konzern das Einhalten chinesischer Zensurbestimmungen und  stritt jede Verbindung mit den Angriffen ab.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/China-Yahoo-Mailkonten-auslaendischer-Journalisten-angegriffen-968385.html

3)

 Google-Dienste in China teils blockiert

Chinesische Regierung lässt die Muskeln spielen

Die mobilen Dienste von Google sind seit Sonntag teilweise blockiert, wie Google auf einer speziell eingerichteten Statusseite berichtet. Google lenkt seit einer Woche die Suchanfragen aus China auf eine nicht zensierte Suchmaschine in Hongkong um. …

 (sda/dpa) Die chinesische Regierung lässt im Streit mit dem Internet-Konzern Google die Muskeln spielen. Seit Sonntag sind die mobilen Dienste im Reich der Mitte teilweise blockiert, wie Google auf einer speziell eingerichteten Statusseite mitteilte.

Die Websuche nach Texten, Bildern oder Nachrichten läuft dagegen noch, deren Ergebnisse werden allerdings von den Behörden gefiltert. Auch auf ihre E-Mail-Konten bei Gmail haben die Chinesen weiterhin Zugriff.

Google hatte Anfang des Jahres angekündigt, die staatlich verordnete Zensur seiner chinesischen Suchmaschine beenden zu wollen. Das kommt einem Rückzug aus dem Riesenland gleich. Die Regierung in Peking hatte mehrfach klargemacht, dass sie Googles Vorgehen nicht dulden werde.

Seit einer Woche nun lenkt Google die Suchanfragen aus China auf seine nicht zensierte Suchmaschine in Hongkong um. Die Chinesen können in der Version für Hongkong zwar Treffer zu kritischen Inhalten sehen, doch die Webseiten selbst sind weiterhin gesperrt.

So funktioniert zum Beispiel Googles Videoportal Youtube in China nicht, genauso wie der Blogger-Dienst. Die Abschaltung der mobilen Dienste war erwartet worden. Der Handyhersteller Motorola hatte kürzlich angekündigt, seine neuen Smartphones für den chinesischen Markt mit der Suchmaschine Bing von Microsoft auszustatten.

 http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/google-dienste_in_china_teils_blockiert_1.5341003.html

aufgabe 3)

Hier ist der Link zu diesem Artikel:

http://hhamo37.wordpress.com/2010/03/31/3-aufgabe-recherche-im-internet-und-trackback/

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3 Comments Add your own

  • 1. hhamo37  |  April 13, 2010 um 8:11 pm

    Hallo,
    ich bin gerade dabei, die Ergebnisse zu Aufgabe 3 zu überprüfen.

    Gut sind die jeweiligen Quellenangaben und auch der Trackback funktioniert. Die Formatierung ist auch sehr gelungen.
    Allerdings sollte im zweiten Teil der Aufgabe kurz etwas Eingenes geschrieben werden: „# Schreibe einen Artikel auf Deinem Blog, in dem Du mindestens drei Informationsquellen aufführst. Beschreibe, warum es sinnvoll ist für eine ausgewogene Betrachtung verschiedene Informationsquellen zugrunde zu legen. Versucht einmal, auch google-kritische Informationen im Web zu finden.“ (siehe: http://hhamo37.wordpress.com/2010/03/31/3-aufgabe-recherche-im-internet-und-trackback/)

    Zudem könnten die Zitate von den anderen Seiten etwas kürzer sein und als solche gekennzeichnet
    ( Schau einmal unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Zitieren#W.C3.B6rtliches_Zitat )
    Nur damit das eigene Geschriebene von dem Zitierten aus anderen Quellen zu unterscheiden ist.

  • 2. ihc1455  |  April 27, 2010 um 10:31 am

    weiter so

  • 3. californiasweety  |  April 27, 2010 um 10:48 am

    Hallo,

    Ich finde dein Kommentar echt super. Es sagt sehr viel aus. Mach weiter so! Du wirst es schaffen.

    gruß


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